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Schizophrenie auf Papier

Vernunft und Hoffnung

 

Nun sitz ich hier, wieder, in meinem Zimmer allein.

Hab mir so vieles vorgenommen, doch ließ alles sein.

Wollte Texte, Gedichte und ganze Bücher schreiben,

Doch eine bisher unbekannte Stimme sagt mir: „Lass es bleiben!“

Sie fragt mich nach dem Sinn des Lebens und nach dem Warum.

Ich, als in diesem Gebiet Unwissender, blieb bisher stumm.

Jedoch nicht für ewig, die Stimme dringst tief hinter meine Stirn,

Bringt Lebensmüdigkeit und Selbstmordgedanken in mein Gehirn.

Sie hält mich ab von Dingen die ich vorher gerne tat.

Schrei innerlich nach Hilfe, doch wen bitt ich um Rat?

 

Wieso nicht mich, half ich dir denn damals nicht schon?

Sicherlich nicht! Wegen dir sind wir doch erst in dieser Situation.

Weswegen beschuldigst du mich? Und welche Situation meinst du?

Dich brauche ich jetzt nicht, also lass mich bitte in Ruh!

Nein, so leicht werde ich dir nicht nochmal aus dem Wege gehen.

Also willst du mir für immer und ewig in diesem Weg rumstehen?

Auch nicht, ich will dir lediglich helfen. Was geht vor in dir?

Weißt du nicht mehr was wir alles wollten? Nichts davon haben wir!

Ein eigenes Heim, Kreativität, siehst du denn nicht was wir besitzen,

Außerdem eine menge Freunde und ein Mädchen dass wir lieben, soll dir das nichts nützen?

Was nützen uns diese Heuchler und das Mädchen liebt uns nicht.

Doch das Tut sie, nur auf eine andre Weise als du und ich.

Das meinst du, aber lass sie heraus aus unserem Streit.

Wir müssen nicht streiten. Wenn es dir schlecht geht, denk an eine bessere Zeit.

Womit wir doch wieder bei dem Mädchen wärn, die schönste Zeit hatten wir mit ihr.

Die haben wir doch immer noch, danach ging es doch auch nicht bergab mit dir.

Doch ging es! Kannst du das denn nicht sehen?

Wochentags acht Stunden weggesperrt und Wochenende nirgends hinzugehen,

Und das auch noch ohne sie? Nennst du das Freiheit? Nennst du das Leben?

Nenn mich verrückt, aber ich würde alles für diesen letzten Funken Freiheit geben.

Deine Naivität möchte ich gern haben,

Mich an den kleinen unwichtigen Dingen lebenslang zu laben.

Es sind die großen Dinge die wirklich wichtig sind.

Aber davon kannst du ja nichts wissen, du bist ja noch ein Kind.

 

 Sebastian „Dr.S“ Faustmann

Sebastian „Dr.S“ Faustmann

 
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