Dr.S - Kapitel 5
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Kapitel 5: Die Schlacht um den Norden

Unsere kleine Armee kam an den Grenzmauern an. Dort erwartete uns schon ein General des Kaiserlichen Heers mit seiner Armee. Er ritt auf seinem weißen Streitross auf uns zu. Leandar und Urgrat kamen ihm entgegen. „Lang ist es her, Leandar“ sagte der General. Leandar erwiderte „Zum Glück auch, Montain. Ich hatte gehofft euer Gesicht nie wieder sehen zu müssen. Warum hat der Kaiser ausgerechnet euch als Befehlshaber ernannt?“ General Montain antwortete arrogant „Weil ich nun mal der beste bin und weil ich aufpassen soll dass ihr keine Probleme macht und dem Kaiserreich brav gehorcht.“ Urgrat unterbrach ihre kleine Auseinandersetzung „Wir haben keine Zeit zu streiten. Wie lautet euer Plan, General?“ Montain lächelte „Seht ihr Leandar, nehmt euch ein Beispiel bei den Orks. Sie wissen was loyal überhaupt bedeutet. Brave Tierchen seit ihr.“ Nun sah auch Urgrat ziemlich wütend aus. „Wir überwinden uns euch zu helfen und das ist der dank dafür? Ihr behandelt uns wie irgendwelche Haustiere?“ Montain sah abfällig auf den Ork herunter „Mehr seit ihr doch auch nicht, oder? Immerhin seht ihr wie Tiere aus und, was noch viel schlimmer ist, ihr riecht auch noch so.“ Urgrat erhob seine Axt und schrie „Das reicht, jetzt bist du dran Montain.“ Er rannte auf den General zu, doch bevor ein Kampf ausbrach sprang plötzlich Dilondé zwischen Urgrat und Montain. Sie warf Montain vom Pferd und hielt ihm eines ihrer Schwerter vor dem Hals. Mit dem Anderen hielt sie Urgrat auf abstand. „Seid ihr denn total Irre?“ fragte sie mit einer für sie ungewohnt lauten Stimme „Ihr prügelt euch lieber gegenseitig zugrunde als das ganze Land zu retten? Montain, ihr und das gesamte Kaiserreich sollten froh sein das die Orks und sogar der Blackwood-Clan euch überhaupt helfen. Und Urgrat, du solltest eigentlich wissen was hier auf dem spiel steht. Also vertragt euch gefälligst wieder bevor ich euch beide noch abschlachten muss, verstanden?“ Die Soldaten des Kaiserlichen Heers kamen um ihren General zu helfen, doch als Dilondé „Halt!“ schrie, blieben sie ruckartig stehen. Montain sagte „Was soll das, habt ihr etwa Angst vor einer kleinen Elfin?“ Dilondé nahm das Schwert hoch, gab Montain die Hand und half ihm hoch. „Also entschuldigen sie sich nun bei uns, oder was?“ Montain sagte hochnäsig „Wieso sollte ich mich bei solch minderwertigen Kreaturen entschuldigen. Und außerdem würde ich nie auf den Befehl von einer Frau hören.“ Dilondé, die immer noch Montains Hand hielt, drehte diese um und ein lautes knacken gefolgt von Schreien von Montain waren zu hören. Sie nahm ihr Schwert und schlug ihm auch noch den Helm vom Kopf. „Verschwinde!“ sagte sie, als sie Montain, der vor schmerzen zu Boden gegangen war einen Tritt in den Hintern verpasste. Sie drehte sich zu Montains Männern um und sagte „Soldaten des Kaiserreichs, jeder der genug Mut, Stolz und Würde hat sein Vaterland zu verteidigen und der nicht nur wegen des Geldes zur Armee ging, folgt nun Leandars Anweisungen oder ist ein Feigling und rennt heulend zurück zu seinem ebenso feigen Kaiser. Wer schließt sich uns an?“ Nach einem kurzen Moment der Stille fingen die Soldaten an sich in zwei Seiten zu spalten. Der größere Teil nahm Montain, zog langsam ab und bekam ein lautes „Ihr Feiglinge!“ von dem Anderen mit auf den Weg. Die Clanmitglieder und ich konnten es kaum glauben was Dilondé da eben abgezogen hatte und applaudierten kurz. Sie hat es wirklich geschafft einige von Montains Männern auf unsere Seite zu ziehen. Leandar ging auf die neuen Soldaten zu „Ich bin beeindruckt. Hatte schon gedacht dass alle Menschen mittlerweile zu Angsthasen geworden sind, doch ihr seit der Beweiß das es nicht so ist. Ich bin seit langer Zeit wieder stolz auf meine Herkunft. Danke Leute. Ich bin übrigens Leandar, von dem unsere Dilondé gerade so geschwärmt hatte.“ Ein Soldat tritt aus den Reihen heraus, nahm seinen Helm ab und warf ihn weg. Darunter trug er ein rotes Stirnband, das er nun ordentlich befestigte. Er hatte blonde Haare und war schätzungsweise genauso alt wie ich. „Ich bin Fariem“ sagte er „Und als nun Ranghöchster Soldat dieser Einheit stelle ich meine Dienste, und die meiner Freunde hier, unter eure Führung.“ Leandar sagte „Nun mal nicht so bescheiden. Du scheinst mir, nach deinem Auftritt, der geborene Anführer zu sein. Am besten du führst sie selbst an.“ Fariem verbeugte sich „Danke, Sir Leandar.“ Leandar wendete seinen Kopf ab „Steh auf! Und nenn mich nicht Sir, ich bin kein Heerführer oder so etwas. Was weißt du über Montains Schlachtpläne?“ Fariem dachte kurz nach „So ziemlich alles, ich war dabei als er sie mit dem Kaiser besprach.“ Leandar hatte wieder dieses leuchten in seinen Augen „Gut erzähl mir alles darüber.“

Dilondé kam gerade wieder zu mir und den anderen Clanmitgliedern zurück und ich belauschte deswegen nicht mehr das Gespräch zwischen Leandar und Fariem. Ich lobte sie für den Auftritt gerade und sie fragte mich „Kann ich mal allein mit dir reden?“ Ich stimmte zu und wir setzten uns etwas weiter an der Mauer entlang an einen Baum. Sie sprach wie üblich mit gesenktem Kopf. „Du musst mir in der Schlacht helfen. Es könnte etwas hektisch werden und ich verliere leicht den Überblick. Also bleib bitte in meiner Nähe, so dass ich mich an deinem Mana orientieren kann, okay?“ Ich sagte dass ich ihr selbstverständlich helfen werde und ich alles daran setzen werde sie zu beschützen, auch wenn ich mein eigenes Leben für sie aufs Spiel setzen muss. Sie hob ihren Kopf, lächelte und gab mir einen Kuss direkt auf den Mund. „Danke, so etwas Nettes hat lange schon keiner mehr zu mir gesagt“ Ich war von dieser plötzlichen Zuneigungserklärung völlig mitgenommen. Es war seltsam und wunderbar zugleich. Ich hätte sie am liebsten sofort noch einmal geküsst doch sie sagte „Komm, lass uns zu den anderen zurückgehen. Ich glaube ich höre Leandar reden, wir verpassen sonst noch seinen Plan.“ Wir standen auf und gingen zurück.

Pünktlich zur Verkündung von Leandars Plan kamen wir an, doch es fiel mir schwer mich auf ihn zu konzentrieren, da ich ständig an den Kuss denken musste. Leandar, Urgrat und Fariem standen vor uns und Leandar sagte zu den Orks, den Menschen und dem Clan, die sich langsam begannen anzufreunden „So Leute, wir haben einen Plan. Wir teilen uns in drei Angriffsgruppen. Die erste Gruppe wird von mir angeführt. Sie beinhaltet die Clanmitglieder sowie alle Magier die großflächigen Schaden anrichten können. Gruppe zwei wird angeführt von Häuptling Urgrat. Mit ihm greifen alle übrigen Orks an.“ In diesem Moment sah ich wie sich ein Ork von einem unserer Clanmitglieder verabschiedete. Sie gaben sich eine Feste und grobe Umarmung, erhoben beide ihre Arme und brüllten kurz. „Die dritte Gruppe besteht aus den Menschen, unter der Führung von Fariem. Die Heiler teilen sich bitte gleichmäßig in den Gruppen auf. Weiß nun jeder zu welcher Gruppe er gehört? Gut, dann kommt jetzt der Angriffsplan. Gruppe eins, wir zerstören die Formation des Feindes. Das heißt Meister Gurin und ich mischen sie ein bisschen mit Wind auf und der Rest verbrennt beziehungsweise friert die Gegner gegebenenfalls ein. Dann treten die anderen Gruppen zum Vorschein. Gruppe zwei kommt über die rechte und Gruppe drei über die linke Flanke. Solange sie nicht, gegen unsere Vermutung, aus der Luft angreifen, sollten wir diesen Echsenwesen mit diesem Plan gehörig Feuer unter dem Hintern machen. Wenn wir Glück haben taucht sogar noch die Zwergengarde hier auf um uns zu helfen. Die Verteidigung der Grenze sollte deswegen kein Problem sein, ich mache mir eher sorgen um den Gegenangriff, denn wenn wir nach dieser Schlacht bis in die südlichen Ödländer vordringen, haben wir sicherlich keine Energie mehr um sie dort zu vernichten.“ Fariem erhob zögernd seinen Finger und räusperte „Können wir nicht bis zu den Orks marschieren und dann am nächsten Tag angreifen?“ Leandar fasste sich an sein Kinn „Das könnte schon zu spät sein, Niemand weiß wie viel es noch sind.“ Die Diskussion wurde von Gurins Lehrling unterbrochen, der den Spähposten etwas südlich von uns übernahm. Er kam auf uns zu gerannt und schrie „Sie kommen!“

Alle machten sich Kampfbereit und formierten sich neu, als mir auffiel das ich immer keine Rüstung hatte. Dilondé und ich gehörten zur ersten Gruppe, also hatte ich auch keine Zeit mir noch eine zu suchen. Ich musste also komplett auf mein Schwert und meine Feuermagie vertrauen. Ich sah die Echsen, die bedrohlich immer näher und näher kamen. Leandar lief ihnen ein paar schritte entgegen und schrie „In die Schlacht!“ und Gruppe eins folgte ihm. Die Echsenwesen waren zahlenmäßig klar im Vorteil, da sie Zirka fünfmal so viele wie wir waren, doch das schreckte Leandar und Meister Gurin nicht ab, mit einem zwanzig Meter hohem wie auch weitem Sprung mitten und die formierten Echsen hinein zu springen. Sie warfen hunderte von ihnen zurück ohne sie groß zu verletzen. Das ist wahrscheinlich der Nachteil der Windmagie. Für uns blieben dann noch die ersten vier Reihen. Ich, Dilondé und Fandor, der zufällig neben uns stand, stürmten auf die erste Reihe zu. Fandor war unbewaffnet und wie es scheint auch ein Feuermagier, da seine Hände zu brennen schienen. Er schlug mit bloßen Fäusten auf diese Viecher ein und verbrannte sie regelrecht von innen. Das fand ich so eindrucksvoll dass ich es gleich selbst ausprobiert habe und zwischen meinen Schwerthieben einige Feuerschläge einbaute. Plötzlich schrie Dilondé „Runter!“ und ich duckte mich so schnell ich konnte weg. Über mir flog eine Welle schwarzer Energie, die von einem Echsenmagier abgeschossen wurde. Sie traf Fandor direkt am Brustkorb und er viel zu Boden. Ich sagte zu Dilondé, dass sie sich um Fandor kümmern sollte und ich diesen Magier ausschalten gehe. Sie nickte, setzte sich zu Fandor auf den Boden und begann damit ihn zu heilen. Ich kämpfte mich vor bis hin zu dem Magier, der nun von einigen schuppigen Schwertkämpfern beschützt wurde. Diese Echsen waren für mich und mein Schwert kein Problem. Sie leisteten genauso viel Widerstand wie Goblins. Bei dem Magier angekommen schlug ich ihm seinen hässlichen Kopf, mit einem Hieb meiner flachen, ausgestreckten und vor allem brennenden Hand ab.

Langsam wurde es regelrecht lustig diese viel zu schwachen Echsen zu vernichten, man musste lediglich auf ihre Magier aufpassen. Das sagte ich auch den anderen Clanmitgliedern als Leandar plötzlich vom Himmel viel. Er schrie „Gruppe zwei und drei, Angriff!“ Ich sah die Menschen und die Orks, wie sie auf die Feinde zustürmten und war noch sehr pessimistisch über den Ausgang der Schlacht. Ich lief zurück zu Dilondé und Fandor, zu denen sich bereits Zerg gesellt hatte. Fandor stand wieder auf legte die Hand auf Dilondés Schulter und wendete sich zu Zerg. Als ich ankam fragte Dilondé „Geht es dir gut?“ Ich war beeindruckt, dass sie sich bereits Sorgen um mich macht und sagte ihr wie leicht ich durch die Gegnerreihen kam. Und dass alles in Ordnung war. Daraufhin hörten wir wie Fandor und Zerg sich unterhielten. Sie redeten leise über einen Plan, doch ich verstand nur das Ende laut und deutlich „Gut, dann werden wir mal loslegen.“ Fandor lief den Echsen entgegen und Zerg folgte ihm direkt nach. Kurz vor dem Feind sprang Fandor gerade in die Luft. Etwa drei Meter hoch. Zerg lief unter ihm hindurch, drehte sich um und hielt seine zweihändige Axt horizontal nach hinten. Fandor landete auf ihr und Zerg katapultierte ihn mit einem Schwung nach oben, genau über die feindlichen Mengen. Dort fing Fandor an am ganzen Körper zu brennen und fiel wie ein Stein zu Boden. Beim Aufprall lösten sich die Flammen von seinem Körper und es entstand ein Feuerwirbel um ihn. Dieser Angriff tötete viele Echsen und lenkte die anderen ab. Nun war es für Zerg kein Problem mehr die überlebenden von hinten zu erwischen. Seine Axt erledigte bis zu drei Feinde mit einem einzigen Hieb. Dilondé und ich sahen oder, in ihrem Fall, spürten die Vorstellung und waren genauso begeistert wie auch eingeschüchtert über das, was einige unserer Mitglieder für Fähigkeiten besaßen. Die Schlacht wendete sich nach mehreren Angriffen dieser Art schnell zu unseren Gunsten und ich sah kein Hindernis zum Sieg mehr.

Nach der Schlacht versuchten die letzten überlebenden der Echsen zu fliehen, doch einige Orks liefen fröhlich grinsend hinter ihnen hinterher und töteten auch noch den letzten von ihnen. Wir hatten keine schweren Verluste. Nur fünf bis acht Verletzte und zwei Tote. Einen Ork und einen Mensch, um die bereits ihre anwesenden Angehörigen und Freunde standen und ein Kriegsgrab schaufelten. Leandar kam zu uns und sagte „Ich wusste doch dass sie keine Chance gegen uns haben. Wie soll es jetzt weiter gehen? Habt ihr noch genug Kraft für einen Gegenangriff?“ Urgrat sagte „Wir können erst einmal zu unserer Hochburg marschieren und dort weiter sehen. Fariem, du und deine Männer seit zwar Menschen doch ich habe euch Kämpfen sehen. Ihr seid es würdig den Respekt der Orks zu erhalten und in unseren Ländern zu rasten.“ Fariem machte eine kleine Verbeugung „Danke Häuptling, wir nehmen das Angebot an. Und ich möchte dazu noch verkünden dass wir nicht länger dem Kaiser dienen wollen. Ich habe mit meinen Jungs geredet. Wir haben schon früher vom Blackwood-Clan gehört und bitten euch, Leandar, nun um die Mitgliedschaft.“ Leandar lächelte „Wenn du aufhörst so geschwollen zu reden seid ihr dabei. Umso mehr umso besser heißt es doch so schön. Und nun, auf geht’s in die Ödländer!“

Doch bevor wir losmarschierten sahen wir die Zwergengarde, die gemächlich auf uns zu lief. Leandar und Fariem gingen auf den Anführer der Zwerge zu und dieser hielt mit einem Handzeichen die gesamte Garde an. „Ihr kommt reichlich spät.“ sagte Leandar. Der Zwerg sagte „Wo ist Montain, ich sollte ihn hier treffen. Und wer seid ihr überhaupt?“ Fariem sagte „Montain ist mit seinen Männern feige abmarschiert. Die Schlacht ist vorbei und wir sind die einzigen die das Land verteidigt haben.“ Der Zwerg grummelte in seinen langen Bart hinein „Passt zu diesen Menschen, sich einfach zu verdrücken. Der ist genauso Feige wie der Kaiser selbst. Zu unserer Verteidigung, wir hatten an unseren Grenzmauern selbst Probleme mit diesen Echsen. Oh, entschuldigt. Wo sind meine Manieren? Ich bin König Lahir, der König des Zwergenreiches.“ Als Leandar das hörte verbeugte er sich schnell „Es ist mir eine Ehre. Ich bin Leandar und diese Leute hinter mir, das ist der Blackwood-Clan.“ Lahir sagte lachend „Ich habe schon einmal von euch gehört. An euch geht mir ein Prozent meiner Einwohner verloren, aber wo ich jetzt gesehen habe für welche edlen Ziele ihr kämpft, lasse ich das mal auf sich beruhen. Ich habe aber noch nicht davon gehört dass die Orks für euch kämpfen.“ Leandar stand wieder auf „Sie kämpfen mit uns, nicht für uns. Sie sind lange nicht die seelenlosen Bestien für die der Kaiser sie hält. Ich hoffe das wenigstens ihr das versteht.“ König Lahir fuhr mit der Hand nachdenklich durch seinen Bart „Ich weiß zwar nicht warum, aber ich vertraue dir mein Junge, und sollte es wirklich wahr sein das die Kaiserlichen Truppen geflohen sind, dann werde ich mich mit dem Kaiser über unser Bündnis unterhalten müssen.“ Leandar sagte „Wir ziehen weiter in die Ödländer um die Ursache dieser Angriffe zu vernichten. Es ist ein magisches Portal, wisst ihr vielleicht wie man so eins verschließt?“ König Lahir überlegte „Die Elfen kennen sich mit so einer Magie aus. Ihr solltet sie fragen. Doch wenn ihr diese Echsen vernichten wollt, dann braucht ihr sicherlich noch Hilfe. Wir haben dasselbe Ziel und würden euch liebend gern unterstützen.“ Leandar sah erleichtert aus „Mit eurer Hilfe sollte es ein Leichtes sein sie zu vernichten. Wir treffen uns um Mitternacht in den nördlichen Ödländern, bei der Festung der Orks. So können wir im Dunkeln der Wüstensonne entgehen und bei Morgengrauen, wenn es hell genug für einen Angriff ist, das Portal stürmen. Seid ihr damit einverstanden?“ König Lahir fing an zu lachen und sagte „Jetzt weiß ich an wen ihr mich die ganze Zeit erinnert habt. Ihr seid Dirans Sohn, nicht wahr? Euer Vater hat auch immer so frühzeitig seine Pläne geschmiedet. Jetzt weiß ich, dass ich euerem Plan völlig vertrauen kann. Diran hatte noch nie einen Fehler gemacht und ihr werdet es höchst wahrscheinlich auch nicht tun. Ich bin einverstanden. Wir sehen uns um Mitternacht in den Ödländern“ Er drehte sich um und weihte die Garde in den Plan ein. Leandar kam zu Dilondé und mir „Sorry, aber ich muss euch wohl wieder extra Arbeit auftragen. Geht ins Reich der Elfen, oder sonst irgendwo hin, aber findet heraus wie man dieses Portal zerstören oder zumindest verschließen kann. Ich bin mir sicher dass ihr das schnell erledigen könnt. Danach kommt ihr auch zur Hochburg, klar soweit?“ Ich dachte mir dass es kein Problem werden kann, also stimmte ich dem Plan zu. Dilondé hingegen sah etwas nachdenklich aus, doch erklärte sie sich trotzdem einverstanden. „Dann los“ sagte Leandar „Ihr habt nicht unbegrenzt Zeit, also beeilt euch! Und übrigens Dilondé, das war ne Klasse Vorstellung vorhin.“ Wir verabschiedeten uns von allen und gingen durch das Tor der Grenzmauer.

 

 
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